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15.12.2008

Ausgesetzt - Frau gesteht Tat

Zwei halbwüchsige rote Kater (Tick & Tack)wurden ausgesetzt.
Am Donnerstag, den 20.11.2008 wollte ein Ehepaar im Tierheim Arzberg 4 halbwüchsige Katzen abgeben.
Ich habe die Katzen nicht gesehen, da sich das Gespräch am Hoftor agspielte und die Katzen noch im Auto waren.
Nach erster Aussage des Ehepaares handelte es sich um die eigenen Katzen.
Da ich erklärte, daß wir voll belegt sind und wir die Katzen nicht aufnehmen können, kam es zur zweiten Aussage.
Es handelt sich um den Nachwuchs von einer zugelaufenen Katze, die sie jetzt aus dem Haus geworfen haben.
Meine Bemerkung dazu war: „Und jetzt rennt diese nicht kastrierte Katze wieder draußen umher und kommt bald mit neuem Nachwuchs. Warum haben sie sich nicht früher bei uns gemeldet, dann wäre auch dieser Nachwuchs nicht gekommen. Wenn sie die Katze wieder sehen melden Sie sich bei uns.“
Der Mann sprach ganz begeisternd von der Geburt der Katzen, bei denen sie zu schauten.
Ich machte ihnen den Vorschlag, wie wir es in diesem Jahr schon mehrmals gemacht haben und schrieb mir ihre Telefonnummer auf. Wenn sich Leute melden, gebe ich die Telefonnummer weiter. Das Ehepaar war einverstanden und gab mir ihre Telefonnummer mit den Vermerken: sie stammen aus Großwig, es handelt sich um zwei rote Kater, eine ist schwarz-weiß und eine getigert.
Am 21.11.2008, nur eine Tag später, rief ich über Funk das Ehepaar an. Der Mann ging ans Telefon.
Da sie gerade beim Kinderarzt/Frauenarzt waren wollten sie später anrufen.
Am Nachmittag rief die Frau ganz erfreut an und meinte: „Wir hätten uns gestern den Weg zu Ihnen ersparen können, denn eine Katze hat meine Mutter genommen, eine meine Freundin und zwei behalten wir selbst.“
Ich war darüber sehr erstaunt, denn am Vortag hatten sie mir mitgeteilt, daß sie trotz herumfragens und Aushängen die Katzen nicht los geworden sind.
Am 24.11.2008 ging bei uns gegen 15.00 Uhr ein Anruf ein, den ich entgegen nahm.
Eine junge Frau hatte in Süptitz zwei halbwüchsige Kater gefunden, die sehr anhänglich sind und ihr hinterher rannten. Da sie katzenunverträgliche Hunde hat bat sie nach erfolglosen fragen in der Umgebung ältere Leute, ob sie die zwei Kater vorübergehend aufnehmen würden, was auch geschah.
Meine erste Frage war: „Sind es zwei rote Kater?“
Es waren zwei rote Kater.
Die Frau hatte sich ordnungsgemäß vorgestellt und mir ihre Telefonnummer gegeben.
Jetzt hoffte ich auf etwas „Dummheit“ zweier Menschen.
Ich legte auf, mit dem Hinweis, daß ich wieder anrufe und wählte die Nummer von jenem Ehepaar aus Großwig.
Mit ein bißchen List bekam ich den Familiennamen heraus. Auf die Frage ob es den zwei Katzen bei den Freunden gut geht meinte man kurz ja.
Nun holte ich mir von der Finderin die notwendigen Daten ein und ich teilte ihr mit, daß sie die Katzen gegen 18.00 Uhr zu uns bringen kann.
Noch einmal meldete ich mich bei dem Ehepaar aus Großwig. Ich hatte die Frau am Telefon und jetzt machte ich ein Kreuzverhör:
- Wo haben Sie zwei Katzen abgegeben? - Bei Zinna in einer der Vogelstraßen.
- Wie heißen die Leute? - Das weiß ich nicht.
- Woher wollen Sie wissen, ob es den Katzen gut haben? - Warum stellen Sie solche Fragen?
- Welche Farbe haben die zwei Katzen? - Sie sind rot.
- Haben Sie die Katzen in Süptitz ausgesetzt? - Ja, was sollte ich denn machen, Sie haben sie ja auch nicht aufgenommen.
- Ist die Mutterkatze wieder gesehen worden? - Ja, die gehört dem Nachbarn.
Im Anschluß teilte mir die Frau ihre komplette Adresse mit.
Ich habe der Frau mitgeteilt, daß ich eine Meldung an das Veterinäramt mache und eine Anzeige.
Es handelt sich also um die Katze des Nachbarn. Dieser läßt seine Katze nicht kastrieren.
Es kommt ständig zu Nachwuchs oder es wird eine andere strafbare Variante vorgenommen.
Das Ehepaar aus Großwig setzt ca. 12 Wochen alte Katzen, die sie bis jetzt süß fanden, einfach aus.

 
02.12.2008

Weihnachtsbasar am 30.11.2008

Auf diesem Wege bedanken wir uns im Namen unserer Schützlinge recht herzlich bei den Besuchern unseres diesjährigen Weihnachtsbasares.
Ein besonderer Dank gilt den vielen Tierfreunden die dazu beigetragen haben, daß unserere Tombola wieder mit tollen Preisen ausgestattet war.
Selbstgebackener Kuchen sorgte für das leibliche Wohl.
Katrin Brunk aus Mühlberg sorgte mit Weihnachtslieder auf der Gitarre für eine willkommene Abwechsung für jung und alt.

Der Vorstand wünscht allen Tierfreunden eine besinnliche Adventszeit.

 
28.10.2008

"Pünktchen" eine Katzengeschichte

Vielleicht eine schöne Geschenkidee.

Erzählt wird die Geschichte einer einst herrenlosen Katze die ein neues Zuhause fand.
Es ist die Geschichte einer Freundschaft zwischen Tier und Mensch.

Der Autor Gerd Tiedke ist uns persönlich gut bekannt. Er ist seit 1992 als Journalist tätig und arbeitet auch für die Torgauer Zeitung.

Erschienen ist sein Büchlein im Engelsdorfer Verlag, ISBN 978-3-86703-756-3.

 
28.10.2008

Babykätzchen

Bereits am Samstag vernahmen wir am Abend leise, schlecht zu deutende Rufe aus dem verwilderten Grundstück gegenüber unseres Tierheimes.
Am Sonntag Morgen waren die Rufe so laut, daß wir wußten, es kann sich nur um Katzenbabys handeln. Als wir das Grundstück durchsuchten, fanden wir
8 Kätzchen, wovon allerdings schon eins verstorben war.
Was uns stutzig machte, welche Mutterkatze legt seine Babys auf eine Wiese, wo es auch Schuppen als Versteck gibt. Komischerweise haben die direkten Nachbarn die Rufe angeblich nicht gehört, obwohl deren Fenster nur ca. 5-8 Meter entfernt waren. Von einer Mutterkatze war keine Spur. Die Kätzchen waren ca. 18 Tage alt.

 
31.08.2008

Zum Gedenken an die kleine Celin

Heute wird es nun bereits schon 1 Jahr, daß wir von der kleinen Celin Abschied nehmen mußten.
Ihre traurige Geschichte ist in dieser Rubrik unter dem 04.09.2007 nachzulesen.
Eine rote Kerze steht bereit, wir zünden sie heute Abend 20.00 Uhr zum Gedenken an Celin an.
Ich bin mir sicher, daß heute mehrere an Celin denken werden.
Ich grüße alle Tierfreunde
Vera

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