Trauriger Sonntag

Leider bleiben viele Tiere nach dem Tod ihres Besitzers auf der Strecke. So erging es auch einem roten Kater, wir nannten ihn Sono.
Am Sonntag, 14.05.2009, ging ein Anruf bei uns ein. Ein roter Kater sei verletzt, bitte helft.
Die Leute übernahmen sogar das Einfangen und den Transport selber. Es war ein schrecklicher Anblick. Das rechte Bein war offen und wie herausgerissen und auch der Brustbereich war offen. Leider konnten wir ihn nur noch erlösen.
Die Ursache werden wir nie erfahren. Gut, daß es wenigstens noch Menschen gibt, die an solchen Dingen nicht vorbei gehen.
Die Aufnahme konnten wir leider nur durch den Käfig machen, da er vor Schmerzen mit letzter Kraft sich verteitigen wollte.

Mami ist 25 Jahre

Fällt mir auch so manches jetzt viel schwerer und
sieht man mir mein Alter von 25 Jahren an, ist es doch immer noch für mich sehr schön auf dieser Welt zu sein. Ich hab mein Futter, einen warmen Platz und gestreichelt werd` ich auch. Wenn es doch alle Kätzchen so hätten.
Die Sonne scheint mir auf mein Fell, was auch nicht mehr so glänzt, doch ich werd` sie nutzen, die Zeit die mir noch bleibt.
Am 1. Mai gab es zu meinem 25. Geburtstag diesen Fototermin. Das kleine Geschenk da neben mir ist von meiner ehemaligen Zimmerfreundin Domenique, die ich ganz herzlich in Wittenberg grüße.

Eure Mami

Ostergrüße 2009

Liebe Paten, liebeSponsoren. liebe Tierfreunde,

wir Samtpfötchen und Dosenöffner wünschen Euch allen ein wunderschönes Ostern mit viel Sonne auf dem "Fell" und im Herzen.
Viel Freude beim Ostereier suchen.
Besonderen Dank den Tierfreunden, die uns ebenfalls reichlich beschenkt haben.

Unvernünftige Gartenfreunde

Immer wieder kommt es vor, daß Bürger aus der Stadt ihre unkastrierten Katzen über den Sommer mit in die Gartenanlage nehmen. Dort wird fleißig Nachwuchs produziert. Wenn der Winter naht, zieht man mit der Katze wieder in die warme Wohnung. Der Nachwuchs bleibt zurück. So auch wieder in einer Gartenanlage in Torgau. Jetzt hatte man Angst vor weiterem Katzennachwuchs und wandte sich an uns. Dazu erschien ein Artikel in der Torgauer Zeitung am 11.03.2009. Leider ist damit das Problem auf Dauer nicht gelöst, denn der Gartenvorstand muß sich mit solchen Gartenfreunden auseinander setzen, denn die Tiere sind die Leid tragenden und wir als Tierheim sitzen auf den Kosten für die Kastration und Aufnahme.
Im Bild die kleine Gerti aus der Gartenanlage "Frohsinn" in Torgau.

Lolita

Freuen wir uns mit Lolita, nun ist sie wieder bei ihren Zimmergenossen in Zimmer 5. Sie freut sich, läuft umher und es geht ihr viel besser.
Hoffen wir, daß es lange so bleibt.